Online Bibelforschen - 
Online in der Gruppe Bibellesen

Wir sind freie Christen, die alle einmal irgendeiner Religion, Kirche oder einer christlichen Organisation angehört haben. 

Viele von uns waren überzeugte Zeugen Jehovas, andere katholisch oder evangelisch. Wir alle haben im Laufe von Jahren oder Jahrzehnten bemerkt, dass keine Religion ausschließlich das lehrt, was in der Bibel steht. Ferner, dass Christsein nicht bedeutet, einer Religion oder einer Organisation anzugehören, sondern einzig und allein bedeutet, unserem Herrn Jesus zu folgen, der uns in naher Zukunft mit seinem Vater, der sich in der Bibel JAHWE / Jehova nennt, vereinen wird.

Muss ich katholisch, evangelisch oder ein Zeuge Jehovas sein, um von Christus und JAHWE (Jehova) anerkannt und gerettet zu werden?

Damit ein Christ ein wirklicher Nachfolger Jesu sein kann, muss er lernen und verstehen, was die Bibel über Jesus und den Vorsatz seines Vaters lehrt. Dieses Verständnis vermittelt einem Christen weder eine Religion noch eine Organisation. Ebenso wenig ein Kirchenlehrer, Pfarrer, Papst oder ein treuer und verständiger Sklave, wie sich die Lehrer und Oberhäupter bei den Zeugen Jehovas titulieren. Nein, dieses Verständnis erhält ein Christ ausschließlich, indem er unter Gebet die Bibel liest und studiert. Dann nämlich erfüllt sich, was in 1. Johannes 2 dem Vers 27 (siehe Bibelübersetzung „Hoffnung für Alle“) geschrieben steht:

„Doch der heilige Geist, den euch Christus gegeben hat, er bleibt in euch. Deshalb braucht ihr keine anderen Lehrer, der heilige Geist selbst ist in allen Fragen euer Lehrer. Was er euch sagt, ist wahr und ohne Lüge. Haltet also an dem fest, was euch der Geist lehrt: Bleibt mit Christus verbunden.“

Dies deckt sich ferner mit der klaren Aussage der Bibel aus 1. Timotheus 2 dem Vers 5 (siehe Bibelübersetzung „Hoffnung für Alle“):

„Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus .“

Allein diese zwei Schriftstellen zeigen deutlich, Du brauchst keine Religion, keine Organisation, um Gott und sein Wort kennenzulernen und um von Gott und seinem Sohn anerkannt zu werden – NEIN – Du brauchst nur den heiligen Geist (gemäß dem Wort Gottes ist dies seine wirksame Kraft) als Lehrer. Diesen hl. Geist gibt Dir der von Gott eingesetzte Mittler, sein Sohn Jesus Christus.

Gemäß den Evangelien, der Apostelgeschichte und den Briefen des Paulus gründeten weder Jesus noch seine Apostel eine Organisation oder Kirche. Nein, die ersten Christen trafen sich in kleineren Gruppen in Hausgemeinden, wo sie zusammen in den Schriften forschten und die Briefe der Apostel lasen. Gemäß Jesu eigener Worte gegenüber der Samariterin am Brunnen (siehe Johannes Kapitel 4) sollte der Vater künftig weder auf einem Berg noch in Jerusalem im Tempel angebetet werden. Warum nicht? Nun, Jesus sagte: Gott ist ein Geist und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Das widerspricht komplett dem gesamten Verhalten von Religionen und Organisationen, die, jeder für sich, die sogenannte einzige „wahre Anbetung“ für ihre Kirche/Organisation beanspruchen. 

Wir hier halten uns an das Muster der ersten Christen, halten uns an das biblische Muster des Zusammenkommens. Wir treffen uns Montag in kleinen Gruppen, sprechen ein Gebet und lesen dann miteinander die Bibel. Wie die Treffen genau ablaufen, kannst du gerne unter dem Button Online-Bibellesen und -forschen nachlesen.

Jeder, der ernsthaftes Interesse am Wort Gottes hat, ist eingeladen mitzumachen, dabei zu sein. 

Probiere es aus! Lies mit uns unter Gebet die Bibel und vergleiche das, was Du liest, mit dem, was Dich Deine Religion oder Organisation lehrt. Stellst Du Widersprüche fest - und diese wirst Du zweifellos schnell feststellen, wenn Du anfängst die Bibel unter Gebet zu lesen – dann halte Dich an das, was in der Bibel steht, denn der Geist Gottes, der die Bibel inspiriert hat, lügt nicht. Ein Christ sollte Jesus nachfolgen, ihm gehorchen, so wie er dem Vater in allem gehorcht. So wird ein Christ eins mit Jesus, so wie Jesus bereits eins ist mit dem Vater.

Du wirst erstaunt sein, was wir als Bibelforscher beim Bibellesen Woche für Woche entdecken und lernen. Komm vorbei, probiere es aus. Lass Dich vom heiligen Geist direkt aus der Bibel belehren. Jesus sagte in Matthäus 18, 20 (Schlachter-Übersetzung):

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.“

Noch ein persönliches Wort an alle, die der Organisation der Zeugen Jehovas angehören:

Diese Organisation warnt mit allen Mitteln davor, die Bibel eigenständig oder mit anderen Christen zu lesen und selber zu prüfen – siehe u.a. Königreichsdienst 09/2007. Niemand ist so unsicher und verängstigt wie ein Zeuge Jehovas, wenn es darum geht, sich mit anderen anhand des Wortes Gottes auszutauschen. Das liegt u.a. daran, dass Jehovas Zeugen kaum in der Bibel lesen, sondern nur die Veröffentlichungen ihrer Organisation. Und das, obwohl Jehova durch den Apostel Petrus Christen doch auffordert:

„Und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie heranwachst“. Wie ein kleines Kind nach der Muttermilch giert, so sollte ein Christ nach dem Wort Gottes gieren, darin lesen, damit er dadurch im Glauben wächst und seine Rettung erreichen kann (1. Petrus 2,2). Hier steht nicht, Du sollst eine Gier nach den Schriften von Menschen, nach den Schriften des angeblich treuen und verständigen Sklaven entwickeln!

Wem gehorchst Du nun? Dem Vater, der dich auffordert in seinem Wort zu lesen, daran festzuhalten oder der Organisation der Zeugen Jehovas, die Dir verbietet, eigenständig und mit anderen die Bibel zu lesen? 

Vielleicht denkst du einmal darüber nach, warum die Zeugen Jehovas so großes Interesse daran haben, dass ihre Mitglieder nicht eigenständig und mit anderen die Bibel lesen, warum sie eine eigene Bibelübersetzung herausgegeben haben, die nachweislich viele markante Bibelstellen anders wiedergibt, als renommierte Übersetzungen, wie die Elberfelder usw.. Jesus ließ Christen durch seinen direkten Gesandten, den Apostel Paulus, auffordern, alles zu prüfen – siehe 1. Thessalonicher 5 Vers 21. Steht das Wort des angeblich treuen und verständigen Sklaven tatsächlich über den Anweisungen Deines Gottes und dessen Sohn Jesus Christus?

Könnte es sein, dass Dir durch Dein Lesen und Prüfen die Augen geöffnet werden, dass Du erkennst, meine Religion stimmt nicht mit dem Inhalt des Wortes Gottes überein? Vor was hast Du denn solche Angst? Wenn Du überzeugt bist, das Richtige zu glauben, alles richtig verstanden zu haben, dann kannst Du das doch mit anderen teilen, denn so würdest Du ja zur Rettung der anderen beitragen. Lies als Zeuge Jehovas dazu einmal in der Neuen Weltübersetzung, der eigenen Bibel deiner Organisation, Jakobus 5, die Verse 19 und 20:

„Meine Brüder, wenn sich jemand unter euch von der Wahrheit abbringen lässt und ein anderer führt ihn zurück, dann sollt ihr wissen: Wer immer einen Sünder von seinem verkehrten Weg zurückführt,+ wird ihn* vor dem Tod retten und eine Menge von Sünden zudecken.“ 

Ich denke Du verstehst, was Dir unser himmlischer Vater und wir sagen möchten. Wenn Dein Glaube echt ist, dann solltest Du auch keine Angst haben, diesen anhand des Wortes Gottes zu prüfen und zu vertreten. Dann brauchst Du auch keine Angst davor zu haben, mit anderen in der Bibel zu lesen. Im Gegenteil - Du müsstest diese Einladung sogar annehmen, um andere zu retten, um sie von Deiner Glaubensansicht zu überzeugen. Mach nicht den Fehler, den Dir die Organisation einredet, Deinen Glauben anhand der Publikationen der Zeugen Jehovas zu prüfen. Das wäre klarer Selbstbetrug! Für Christen ist allein das ausschlaggebend, was die Bibel klar und deutlich lehrt.

Wir freuen uns Dich kennenzulernen.